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Was ich gerne früher über meinen Körper gewusst hätte…

  • 17. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Apr.

Mann sieht in die Ferne

Ein sehr persönlicher Blick auf Schmerz, Heilung – und den Psoas, unseren „Seelenmuskel“.


Es gibt Dinge, die hätte ich wirklich gern mit Anfang 20 schon gewusst. Damals fühlte ich mich unzerstörbar. Rückenschmerzen? Haben doch nur die Älteren. Muskelverspannung? Geht schon weg. Heute weiss ich: So früh wie möglich auf sich zu achten, ist kein Zeichen von Schwäche – es ist Selbstachtung. 💡

Und je früher du lernst, deinem Körper zuzuhören, desto weniger wird er dich später anschreien müssen. In Form von Schmerzen. Erschöpfung. Dauerstress.


1. Der Psoas – der Muskel, der mit deinen Gefühlen spricht 🌀


Es gibt einen Muskel tief in deinem Inneren, den du vermutlich kaum kennst – aber der dich auf allen Ebenen beeinflusst: den Psoas. Er verbindet deine Wirbelsäule mit den Beinen. Er stabilisiert dein Becken. Er reagiert auf Angst, Stress, Unsicherheit. Und er speichert.

Der Psoas wird oft „Seelenmuskel“ genannt. Weil er auf innere Anspannung genauso reagiert wie auf schlechte Haltung.

Früher dachte ich: Wenn’s im Rücken zieht, muss ich den Rücken behandeln. Heute weiss ich: Oft beginnt es im Zentrum. Im Kern. Und da sitzt der Psoas. Wenn er sich dauerhaft anspannt, kann das zu Rückenschmerzen, Beckenschiefstand, Atemproblemen und sogar emotionaler Unruhe führen.


2. Schmerz ist nicht das Problem – sondern der Botschafter 📣


Ich wollte den Schmerz immer wegdrücken. Tablette. Ignorieren. Weitermachen. Aber Schmerz ist nicht das Problem. Er ist das Warnlicht. Das rote Blinken deines Systems, das sagt: „Stopp. Da stimmt was nicht.“

Erst als ich begann, zuzuhören statt zu kämpfen, veränderte sich mein Umgang mit Schmerz. Ich lernte zu spüren: Wo kommt es her? Was will mein Körper mir sagen? Und was kann ich verändern – statt nur zu unterdrücken?


3. Dein Körper speichert alles – auch das, was du vergessen hast 🧠➡️🧍


Wir denken oft, der Kopf vergisst – also ist die Sache erledigt. Aber dein Körper merkt sich mehr, als du denkst.Erinnerungen, Verletzungen, emotionale Erlebnisse – sie leben in Muskeln, Faszien, im Psoas.

Ich habe erlebt, wie sich bei Massagen, Atemarbeit oder Körpertherapie plötzlich Traurigkeit zeigte. Oder ein Zittern. Oder eine Erleichterung, die nicht von „jetzt“ kam – sondern von „damals“. Und das ist okay. Es ist sogar heilsam.


4. Du musst nicht erst alt werden, um gesund zu leben 🧘‍♂️✨


Ich sehe es immer wieder: Menschen kommen erst, wenn alles weh tut. Wenn sie nicht mehr schlafen können. Wenn der Rücken komplett blockiert ist. Aber warum nicht vorher?

Warum nicht als junger Mensch schon Verantwortung für den eigenen Körper übernehmen?

Hättest du ein Auto mit einem Motor, den du ein Leben lang behalten musst – würdest du ihn nicht pflegen? Genau das ist dein Körper. Je früher du lernst, ihn zu verstehen und gut zu behandeln, desto länger bleibt er stark, geschmeidig und schmerzfrei.


5. Entspannung ist kein Luxus – sondern Medizin 🕯️


Ich dachte lange: „Ich hab keine Zeit für Massage, Dehnen, Atmung…“Heute denke ich: Ich habe keine Zeit, es nicht zu tun.Denn mein Alltag läuft besser, wenn ich regeneriere. Wenn ich regelmäßig zur Massage gehe. Wenn ich meinen Psoas entlaste. Wenn ich bewusst atme. Das ist kein Wellness-Kram – das ist Selbsterhaltung.


Fazit: Du darfst früher anfangen, dich ernst zu nehmen 🧡


Wenn ich meinem früheren Ich etwas sagen könnte, wäre es:

„Du musst nicht alles aushalten. Hör auf deinen Körper – er redet mit dir. Schon jetzt. Nicht erst, wenn’s zu spät ist.“

Also egal wie alt du bist, wo du gerade stehst – du darfst jetzt anfangen. Mit dem ersten Schritt. Mit bewusster Bewegung. Mit Massage. Mit Ruhe. Dein Körper wird es dir danken. Nicht nur in 30 Jahren. Sondern morgen.

🔁 PS: Teile diesen Beitrag gerne mit jemandem, der jung ist – aber oft seine Körpersignale ignoriert. Vielleicht ist das der Impuls, den er oder sie gerade braucht.


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